Erfahrung lehrt uns: Medikamente verschlimmbessern?

Am liebsten möchte man beides: gediegen gesund werden und alternative Heilmittel mit einbeziehen in die herkömmliche Standardtherapie. Genesung Suchende schwanken zwischen der Angst, nicht den sicheren Weg zu gehen und der Möglichkeit, neues Wissen nicht zu nutzen. Was tun?

Am liebsten möchte man beides, gediegen gesund werden und alternative Heilmittel mit einbeziehen in die herkömmliche Standardtherapie. Genesung Suchende schwanken zwischen der Angst, nicht den sicheren Weg zu gehen und der Möglichkeit, neues Wissen nicht zu nutzen. Was tun? 

Wirkweise der allermeisten Medikamente

Die Wirkweise der allermeisten Medikamente erstreckt sich darauf, an bestimmten Stellen im Stoffwechsel die Prozesse willkürlich zu verändern und die Selbstregulation des Körpers außer Kraft zu setzen. Das Symptom verschwindet dadurch, die Krankheitsursache wird jedoch nicht behoben.

Hier ist zu sagen, dass es für jede verallgemeinernde Aussage immer Ausnahmen gibt und Medikamente nicht immer negativ und auf verschiedene Weise in den Stoffwechsel eingreifen. Es gibt zum Beispiel mehr oder weniger säurebildende Medikamente. Aber an den Nebenwirkungen, die über den Beipackzettel legalisiert werden, sind die Einwirkungen zu erkennen. Sie sind immer auch auf das Individuum bezogen einzustufen.

Auch natürliche Einzelstoff-Dosierung oder ein Zuviel an suchtauslösenden Genussmitteln können solche Stoffwechselstörungen auslösen. Lassen Sie sich auch hier im Einzelfall individuell beraten. Der Fokus liegt darauf, ob mit einem Mittel ursächlich behandelt oder alleinig symptomorientiert vorgegangen wird. Dies gilt es zu erörtern. Auch ob eine zeitlich begrenzte Überbrückung oder eine Dauermedikation angestrebt wird.

Da der Körper keinen einzigen Schritt, und sei es auch ein Symptom im Körper, auslöst ohne das Bestreben den Körper zu heilen oder in Ausgleich zu bringen, hat der Körper nun zwei Probleme. Nämlich das ursächliche Problem und die neue Stoffwechselstörung, mit der man das Symptom unterdrückt.

Das ist wie wenn ein Konzernchef in der Lebensmittelindustrie Störungen im Lebensmittel-Angebot und im Einkauf feststellt. Und ihm dann deswegen die Kontrolle über den Fuhrpark und die Logistik entzogen wird. Es gilt, den Konzernchef in seiner Einsicht, seiner Problemlösungsfähigkeit und seiner Kontrolle zu stärken. Es geht nicht an, ihn zu entmündigen und ihm die Kontrolle über seine Firma zu entziehen.

In manchen Fällen ist die Behebung eines Symptoms kurzzeitig unumgänglich und das einzige Mittel der Wahl. Wie dankenswerterweise in der Unfall- und Erstversorgung. Aber diese Fälle sind weitaus seltener als die Fallzahlen, die uns die Medizin für Standardtherapien liefert. Seien Sie in Ihrem eigenen Interesse auf der Hut vor vorschnell eingegangenen medikamentösen Therapien. Auch wenn die Gründe zwingend erscheinen. Denn auch vor einem professionellem Halbgott in weiß ist der Kunde König. Ein vortragender Arzt berichtete mahnend dem Klinikpersonal, dass die Patienten mit den Füßen entschieden. Es sollte auch ein deutlich erkennbares Ziel einer erstrebenswerten Therapie sein, auf Dauer das Medikament wieder zu reduzieren und die Einnahme komplett zu beenden. 

Körperintelligenz und Selbstregulation

In einem gesunden Körper hat die Körperintelligenz die Hoheit der Selbstregulation und der Selbstheilung. Heilvorgänge werden intelligent gesteuert. Die Steuerung ist so ausgeklügelt und komplex, dass Mikrobiologen und Biochemiker nur ausschnittsweise Aussagen treffen können. Selbst die Virentheorie scheint nun von der Exosomentheorie abgelöst zu werden. Denn diese entspricht den Erkenntnissen der letzten dreißig Jahre und den Beobachtungen der Corona Forschung viel eher.

Das Körpersystem wird durch induzierte Störungen seiner Kontrolle in dem vom Medikament gesteuertem Bereich beraubt. So kann es die Ursachenbehebung oder die Ausgleichsmaßnahme, nicht mehr fortsetzen. Es begnügt sich damit die Nebenwirkungen einzugrenzen und die noch vorhandene Kontrolle zu nutzen. Dennoch muss es weitere Wege suchen, die Ursache irgendwie zu mildern. Es kommt über kurz oder lang zu weiteren Beschwerdebildern.

Ursachenmedizin belässt die Kontrolle bei der Körperintelligenz. Es werden Substanzen geliefert und Bedingungen geboten, die die Selbstheilung des Körpers aufs Maximum treiben. Dadurch wird die Selbstheilung ermöglicht.

Symptombehandlung übernimmt die Kontrolle in bestimmten Stoffwechselprozessen und unterbricht die Selbstregulation. Das Körpersystem, das immer auf den Selbsterhalt aus ist, wird immer die bestmöglichen weiteren Maßnahmen treffen, um die Nebenwirkungen des Medikaments und den Erhalt der Krankheitsursache durch das Medikament zu verringern. Und trotzdem wird es stetig die Gesundheit so weit möglich aufrechterhalten.

Solange jedoch eine solche Störung im Stoffwechsel durch die beständige Einnahme des Medikaments aufrechterhalten wird, ist die Möglichkeit des Organismus behindert, eine komplette Selbstheilung und eine restititio ad integro, eine Herstellung des ursprünglichen, gesunden Zustandes aus sich heraus, zu vollziehen. Das heißt, Symptom basierte Therapie verhindert eine Ausheilung, bis das Medikament wieder ganz abgesetzt ist. Solange es genommen wird, vollziehen sich Nebenwirkungen, die danach ebenfalls vom Organismus geheilt werden müssen. Aus eins mach zwei.

Eine Behandlung einer chronischen Krankheit mit einer Dauermedikation, kommt einem Bewahren der Krankheitsursache und einer Langzeitbeeinträchtigung des Körpers mit Langzeitfolgen gleich. Dafür bleiben selbstschädigende Verhalten und schlechte Gewohnheiten unangetastet und Symptome können bequem für eine Zeit ausgeschalten werden. Diese Vermeidungsstrategie hat die Folge, dass sich die Krankheit verschlimmert und neue Krankheiten dazukommen. Alles wird zeitlich nach hinten verschoben, jedoch ist dies auf Dauer ein Schrecken ohne Ende.

Ursachentherapie - Stärkung der Selbstkontrolle und Resilienz

Eine Ursachenbehandlung ist meistens anfangs sehr viel unbequemer. Man ist mit einem Symptom konfrontiert, dass sofortigen Handlungsbedarf aufzeigt. Das heißt eine Verhaltensänderung ist unumgänglich, will man nicht mit Medikamenten den Körper weiter schädigen. Das heißt in den sauren Apfel beißen und sich Dinge ab- oder angewöhnen, die dem Körper bessere Voraussetzungen für eine Selbstheilung schaffen.

Dazu versorgt die Ursachenmedizin den Körper und die Selbstheilungsintelligenz mit den Stoffen, die die Ursache beheben und außer Kraft setzen. Sie überlässt die Steuerung des Körpers der Körperintelligenz, fördert diese bewusst und tritt selbst in den Hintergrund und vertraut auf die Jahrmillionen alte und weise Regelungstechik der evolutionär entwickelten Körperintelligenz und ihrer mit dem Kosmos verbundenen Lebensenergie. Ein Akt der Hochachtung des Lebens und ein Ende mit Schrecken für die Krankheit. Der Gewinn sind ein genesendes funktionierendes Körpersystem und die Freiheit und Lebenslust, die sich aus einem gesunden Körper ergibt.

Weltberühmte Pioniere der Ursachenmedizin

Viele rührige Autoren aus der Heilkunde berichten seit Jahrzehnten über die Gewinnspannen der Pharma und die niedrigen Erfolgsquoten milliardenschwerer Gesundheitsprojekte. Sie stellen traditionelle Heilverfahren in den Fokus der selbstverantwortlichen Patienten. Stimmen von weltweit bekannten Pionieren wie Heilpraktiker und Erfolgsautor Uwe Karstädt, wie Dr. Gerson, Dr. Bircher, Dr. Rüdiger Dahlke, Dr. Ann Wigmore, Dr. Galina Schatalova sind ein Gewinn für die neue Medizin. Sie appellieren an die Selbstbestimmung und die aktive Mitwirkung des Patienten mit großartigen Erfolgen.

Gottseidank ist die Verhaltensänderung, die für eine Ursachenbehebung der Krankheit nötig ist, zeitlich und meist nur auf einige wenige Dinge beschränkt. Selbstdisziplin und Umgewöhnung brauchen nämlich viel Kraft. Wenn wir also für die Genesung Kraft aufwenden, ist es gut, an anderen Stellen auch mal locker zu lassen. Und auch die Erholung und die Muße sicherzustellen, die nötig sind, einen phasenweisen Kraftakt für eine Gesundung hinzulegen. Und dafür auf längere Sicht der Gewinner zu sein.

Viele der landläufig propagierten Verhaltensänderungen bei Krankheiten sind überaltet oder beruhen auf überkommenen Erkenntnissen. Daher ist  eine individuelle Beratung bezüglich der tatsächlich hilfreichen nebenwirkungsfreien Strategien bei Diabetes, Arteriosklerose, Krebs, Arthrosen und Autoimmunerkrankungen anzuraten. Hier ist für einen maximalen Behandlungserfolg eine individuelle Beratung dringend empfehlenswert.

Letztenendes liegt es am Patienten immer selbstbestimmt zu entscheiden, wo und wann er Ursachentherapie betreibt und wo er Symptombehandlung vorzieht. Und es liegt an einem wirkungsvollem Gesundheitssystem diese Wahl dem Patienten zu überlassen und wenn, nur im Sinne des Patienten Druck in Richtung Ursachentherapie zu betreiben. Zumindest gilt dies für die Heilberufler, die dem Hippokrates Eid etwas abgewinnen können.


.von JaVitalFit, Andrea Jacob

Andrea Jacob
 

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