Baby & Kinder, Blog Baby und Familie

Der aufrechte Gang 5v6 – Aufrecht fortbewegen – Die Anfänge

Alle wichtigen Entwicklungsphasen unserer Babys und Kleinkinder bis zum freien Gehen im Überblick

Das Wunder der Schöpfung - Unsere Kleinen ganz groß

Entscheidend für eine gelungene Bewegungsentwicklung unserer Babys und Kleinkinder sind einerseits die ruhige, wärmende Aufmerksamkeit der Bezugspersonen und andererseits die vorbereitete Umgebung, in der der Säugling natürliche motorische Bewegungsabläufe im freudigen Spiel entdecken und einüben kann. Nur sehr wenig ist nötig, um eine natürliche und ungestörte Bewegungsentwicklung zu ermöglichen und in Gang zu halten. Hier alle wichtigen Entwicklungsphasen von Anfang bis zum freien Gehen im Überblick.

Der aufrechte Gang 5/6
Aufrecht fortbewegen -
Die Anfänge

Hier findest du alle Entwicklungsphasen in denen dein Baby anfängt frei zu gehen und vorauf zu achten ist. Viele Fotos und Tipps zeigen dir, wo dein Baby gerade steht und was als nächstes kommt. EIne harmonische Abfolge der Phasen ist wichtig, nicht, ob ein Baby früher frei geht oder später. Wesentlich für die Entwicklung ist, dass das Kind alle Phasen so lange es möchte wechseln kann! Neues wird kurz und oft geübt, während bekannte Bewegungen ausdauernd trainiert und gefestigt werden.

Aufrecht fortbewegen - Die Anfänge

Das freie Gehen

Wenn alle vorausgehenden Bewegungen gut geübt und sicher sind, wird das Kleinkind, - nachdem es ja schon länger stehen und sich sicher niederlassen kann - oft plötzlich gleich mehrere Schritte frei gehen und das Gehen ab diesem Zeitpunkt anhaltend üben.  

Selbst wenn es noch die meiste Zeit des Tages und auch noch lange nicht für mehr als ein paar Minuten geht, wird es ständig für kurze Momente in der Senkrechten Schritte üben und eine unglaubliche Freude dabei empfinden! Denn alle "großen Leute" gehen ja frei! 

Es gilt: Nur kurze Zeit gehen, dann wieder niederlassen. Eile mit Weile und Freude. Die sandige Hose beweist es.

Wer von uns Eltern die Bewegungsentwicklung eines kleinen Kindes einmal erlebt hat, wird sich sein ganzes Leben daran erinnern und viele Dinge, die die Kleinen intuitiv richtig machen, nach und nach bewusst wieder in sein Leben einbauen: Den individuellen Rhythmus beim Lernen beachten, das regelmäßig Pause machen, den Vergleich vorher nachher bei der eigenen Lernaufgabe ziehen, nicht den Vergleich andere ich, mit Geduld und Umsichtigkeit vorgehen und die Lernaufgaben in geeignete Schritte einteilen, die immer mit Erfolg enden.

Ist der aufrechte Gang, das inhärente Erlernen des freien Gehens, nicht ein wahres Meisterwerk unserer Natur, das unsere Kinder vollbringen und für sich nützen können, - mit all den neurologischen Vorteilen, die sich daraus ergeben?

Hantieren im Gehen

Nun kann man nach Herzenslust transportieren: Opfern Sie die Kleinteile ihrer Wohnzimmereinrichtung für die täglichen Spielzeiten und machen Sie das Aufräumen zu einem vergnüglichen Akt, der früh genug begonnen wird, damit man die ganze Ruhe und Zeit dafür hat.

Es wird nämlich transportiert, in Reihe gelegt (In die Höhe bauen kommt viel später!) ausgiebig geschüttet, sortiert, geschoben und gezogen im Gehen. Machen Sie den kleinen Krug und feste Gläser auf dem Spieltisch und die Gießkanne im Garten startklar. Aber auch Kisten voller Kastanien oder voller Watteknäuel. Es können auch Nudeln verschiedener Art und verschiedene Kleinteile zum genussvoll Löffeln (mit unterschiedlichen Löffeln) und Sortieren in verschiedene Behälter und Gefäße sein.

Stufe steigen, mit zwei Füßen parallel balancieren, auf Stuhl setzen

Nun ist Stufe steigen kein Problem mehr, sondern nur ein interessanter, genussreicher Akt. Alle Gliedmaßen und das Gleichgewicht werden beherrscht. Alle Muskeln können halten und Ausgleich schaffen. Aus unbeholfenen vorsichtigen Tapsern werden athletische kleine Könner. 

Kleinkinder beginnen mit 2 Füßen parallel zu balancieren. Sie üben die Stufen, die sie geklettert sind nun angehalten oder eigenständig, je nach gegebenem Zeitrahmen, zu ersteigen und hinabzusteigen. Auch das Gehen selbst wird noch lange von Widrigkeiten unterbrochen, sei es, dass man die Balance verliert oder stolpert oder zu schnell ist.

Und der gut vorbereitete Körper schützt das Kind: Es wird wenn, sehr gelenkig und sicher fallen, die Arme oder Füße zum Schutz aufstützen und vor allem immer den Kopf schnell sichern können, so dass es sich in der Regel weit weniger verletzt als nicht selbstbestimmt trainierte und erfahrene Kinder.

Stühle sind noch länger mit Vorsicht zu genießen. Sie können umkippen und sollten niedrig und schwer sein, damit das Kind, wenn der Popo nicht richtig positioniert ist, nicht unverhofft fällt. Hier bitte achtsam sein, bis das Kind diese Bewegungen beherrscht.

Klettern

Bereits vor dem Stehen und Gehen beginnen die Kinder sich angelehnt entlang zu tasten. In dieser Zeit beginnen sie spätestens mit Klettern. Der kleine und der große Dreieckständer (rechts im Bild) können mit einer unendlichen Ausdauer und Freude beklettert und bespielt werden.

Zu den Grundformen der Kletterei gehören Stufe, Schräge, Sprossenleiter, Hühnerleiter und Rutsche. Die Kinder lieben diese der Natur nachempfundenen Holzgeräte heiß und innig und so manches Wohnzimmer wird zum stundenlangen Abenteuerspielplatz umfunktioniert, wenn die Kinder in Krippe und Kindergarten noch kein solches Bewegungsmaterial hatten. Das ausdauernde Bewegungsspiel fördert eigenes Lernvermögen, Konzentration, Motorik und Selbsteinschätzung. Es bietet Anlass zu natürlich erworbener Achtsamkeit und variantenreichem genießerischem Spielvergnügen.

Die Spielregeln sind schnell angewendet: Zwei Hände zum Sichern verwenden. Die anderen beim Klettern nicht stören.

Die Regel für die Erwachsenen: Die Kinder aus Sicherheitsgründen beim Klettern nicht an der Hand führen, sondern nah sein, zurückhaltend eingreifen, und wenn mit den Händen um den Rumpf sichern. Ganz junge Kletterer kann man auch hinten an der Kleidung sichern. Aber bitte am unteren Rücken greifen, nicht am Kragen, denn da besteht die Gefahr des Würgens beim Abrutschen. 

Die eigenen Füße danken es dem jungen Menschen, der sie trainiert, bevor sie den ganzen Tag den Körper tragen müssen. An den Sprossen und beim Balancieren greifen die Füße auch und stärken damit den Mittelfuß optimal.

Auch der gesamte Körper erfährt Kräftigung, Spannung und baut Muskeln auf, die den Körper später in der Senkrechten gut und ausdauernd stabilisieren und tragen können.

Mit zunehmender Erfahrung können die Kinder ihre Parcours selber bauen. Erst wird die Rutsche auf höhere Sprossen gelegt, später baut man sich ganze Balancierstrecken, Höhlen, Klettergeräte selber, und nutzt sie ausgiebig.

Auch im Garten kann man für die Spielzeit Klettermaterial kombinieren. Um die angenehme Oberfläche der Holzspielgeräte zu bewahren, kommen diese nach dem Kletterspaß wieder nach drinnen.

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Erstes angelehntes kurzes Stehen auf den Zehen nach Hochziehen
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Der aufrechte Gang 4v6 – In die Vertikale

Alle wichtigen Entwicklungsphasen unserer Babys und Kleinkinder bis zum freien Gehen im Überblick

Das Wunder der Schöpfung - Unsere Kleinen ganz groß

Entscheidend für eine gelungene Bewegungsentwicklung unserer Babys und Kleinkinder sind einerseits die ruhige, wärmende Aufmerksamkeit der Bezugspersonen und andererseits die vorbereitete Umgebung, in der der Säugling natürliche motorische Bewegungsabläufe im freudigen Spiel entdecken und einüben kann. Nur sehr wenig ist nötig, um eine natürliche und ungestörte Bewegungsentwicklung zu ermöglichen und in Gang zu halten. Hier alle wichtigen Entwicklungsphasen von Anfang bis zum freien Gehen im Überblick.

Der aufrechte Gang 4/6  
In die Vertikale

In die Vertikale

Stehen üben, sich niederlassen

Die Spielsachen ziehen einen so in Bann, dass man sich oft aufrichtet, auf die Beine stellt, um auf den niedrigen Tisch zu langen oder etwas Interessantes zu ergattern.

Dann lässt man auch mal den sicheren Halt los, um beide Hände verwenden zu können. So geschieht es, dass man nebenbei Stehen übt, anfangs nur für ein paar Sekunden. 

So, jetzt stehe ich frei für 4 Sekunden. Sofort nimmt das Kleinkind seine Hände wieder stützend auf den Tisch. Wenn sich dann die Beinmuskeln melden, lässt man sich ins Spiel versunken wieder nieder auf die Knie. Das übt das Kind unablässig und immer nebenbei, denn es spielt ja.

Nach und nach gewöhnt der kleine Mensch seinen Organismus liebevoll, pragmatisch und schrittweise daran, ihn immer länger automatisiert zu tragen. Dies nimmt mehrere Monate in Anspruch.

Auf einem Bein stehen, schieben, auf die Couch klettern

Sobald das Kind mit Festhalten ein Bein heben kann und dabei seinen Körper schon ausbalancieren kann, ist es nicht mehr davon abzuhalten zu klettern. Die Couch ist gleich erklommen, oben geht es krabbelnd weiter. So ist nun eine Zeit erhöhte Achtsamkeit vonseiten der Eltern nötig und eventuell die Verwendung von Raumteilern oder Kindertürgittern, damit die Kinder ihre freie Bewegung und die Eltern die Sicherheit haben, dass dem Kind nichts passiert.

Wenn das Kind sich aufrecht an 40 x 40 cm große Tunnel lehnt, auf große Kisten auf glattem Boden oder an Kinder-Essstühle auf seiner Höhe, dann verschiebt es plötzlich mit seinem Gewicht den Gegenstand, an den es sich gestützt hat. Plötzlich muss es sein Gewicht verlagern und setzt einen Fuß vor.

Dies ist ein erster Schritt noch mit Anhalten, dem bald viele folgen im angeregten Spiel und bitte mit Ihrer Begleitung. Später wird es auch leichter kippbare Dinge schieben wie kleine Kinderwägen. Dann muss es aber schon mehr Gleichgewicht entwickelt haben. 

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Baby zieht sich hoch und sitzt angelehnt auf den Knien.
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Der aufrechte Gang 3v6 – Oberkörper aufrecht

Alle wichtigen Entwicklungsphasen unserer Babys und Kleinkinder bis zum freien Gehen im Überblick

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Entscheidend für eine gelungene Bewegungsentwicklung unserer Babys und Kleinkinder sind einerseits die ruhige, wärmende Aufmerksamkeit der Bezugspersonen und andererseits die vorbereitete Umgebung, in der der Säugling natürliche motorische Bewegungsabläufe im freudigen Spiel entdecken und einüben kann. Nur sehr wenig ist nötig, um eine natürliche und ungestörte Bewegungsentwicklung zu ermöglichen und in Gang zu halten. Hier alle wichtigen Entwicklungsphasen von Anfang bis zum freien Gehen im Überblick.

Halb aufrecht

Sich hochziehen mit Festhalten, angelehnt entlangtasten

Sofern man krabbelnd unterwegs ist, macht man mal Pause und ruht sich aus. Der Popo wird auf den Unterschenkeln abgesetzt und bedacht richtet sich der Oberkörper auf. Das geschieht oft, wenn sich das Baby an niedrigen Gegenständen festhält und mit Stütze aufrichtet.

Völlig ins Spiel versunken, arbeitet der Körper die Positionen aus, die einfach immer wieder gebraucht werden. So geschieht über die Spielfreude und den Eifer, die Spiele umsetzen zu können, alles Notwendige für eine außergewöhnlich gut entwickelte Motorik und die dazugehörigen Verknüpfungen im Gehirn für spätere intelligente und komplexe Tätigkeiten wie von selbst.

Es gelingt dem Baby, das Gewicht auch mit einem aufgestellten Bein zu balancieren, und schon kann es sich hochziehen. Es steht dabei nicht senkrecht, sondern leicht schräg und die Füße tragen nur einen Teil des Körpergewichts. So tastet es sich langsam voran, bis die Füße fest und stabil genug werden, um den Körper dann im Stehen tragen zu können. Die Beine und die Hüften balancieren und stabilisieren sich.

Die Kinder bleiben sehr lange nur kurz hochgezogen in der Schrägen, damit der Stützapparat nicht überfordert wird, sondern Schritt für Schritt erstarkt und sich langsam an das gesamte Körpergewicht gewöhnt.

Sich setzen, sitzen

Diese Kind hat sich zum ersten Mal, nachdem es sich an dem Kasten hochzog, nicht auf die Beine, sondern auf den Po gesetzt. Da diese Position noch ungewohnt ist, sichert es sich mit der Hand.

Das Sitzen ist eine Sache für sich. Noch lange üben die Babys, den Popo richtig zu positionieren. Kleine Stühle sind daher noch lange nicht angesagt. Der Boden bleibt der wichtigste Verbündete beim Trainieren für den aufrechten Gang. Lange bevor das Baby für einige Zeit sitzt, trainiert es alle Arten des Halbsitzes: Arme abgestützt und dann die Beine in allen Richtungen ausgestreckt oder angewinkelt. Das entwickelt die Dehnung und Kräftigung im Beckenbereich für gesundes ausdauerndes Sitzen und Stehen! 

Die Kinder, die den Bewegungsapparat frühzeitig ausreichend gekräftigt haben, sitzen kerzengerade. Sie können aus dieser Position blitzschnell wieder in jede andere bekannte Position wechseln. Sie sind hurtig und unternehmungslustig, denn beide Hände sind jetzt wieder frei zum forschen, spielen und transportieren.

Babys und Kleinkinder, die ihre Motorik vorrangig selbst entwickeln können, sind selbstständig, konzentriert im Tun, beginnen neue Entwicklungsschritte zur optimalen Zeit. So sammeln sie gute Erfahrungen und damit Erfolge. Sie können sich gut einschätzen und stärken mit jedem eigenen erfolgreichen Lernschritt ihr Selbstvertrauen. Sie fallen auch mit ihrer bedachten, selbstsicheren und versierten Mimik und Gestik sehr positiv auf.

Wenn das Baby sitzt sind die Hände wieder frei: Juhuu! Wenn das Sitzen gut klappt und man schon etwas Ausdauer im Rücken angelegt hat, - gut trainierte Kinder sitzen kerzengerade – dann geht es richtig los mit dem Hantieren: Es wird ergriffen, gewendet, gelegt, gestellt, geworfen, geschoben, gezogen.

Achtung! Bitte vorher in der Spielecke und für den täglichen Aufenthalt eine vorbereitete Umgebung für sichere und ungestörte Spielfreude schaffen. Es wird geschüttet, geschaufelt, sortiert etc. Es wird auch schon zugeordnet: Zusammengehörende Teile gefunden wie Plastikflasche und Schraubverschluss. Leicht angeschraubte nicht zu kleine Schraubverschlüsse werden ab- und ein, zwei Wochen später zugeschraubt, Druckknöpfe, Klammern, Reißverschlüsse erforscht, Schachteln geöffnet, geeignetes Papier zerrissen…

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Erste Fortbewegung am Boden, weil ich mich nach Spielsachen strecke.
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Der aufrechte Gang 2v6 – Erste Fortbewegung

Alle wichtigen Entwicklungsphasen unserer Babys und Kleinkinder bis zum freien Gehen im Überblick

Das Wunder der Schöpfung - Unsere Kleinen ganz groß

Entscheidend für eine gelungene Bewegungsentwicklung unserer Babys und Kleinkinder sind einerseits die ruhige, wärmende Aufmerksamkeit der Bezugspersonen und andererseits die vorbereitete Umgebung, in der der Säugling natürliche motorische Bewegungsabläufe im freudigen Spiel entdecken und einüben kann. Nur sehr wenig ist nötig, um eine natürliche und ungestörte Bewegungsentwicklung zu ermöglichen und in Gang zu halten. Hier alle wichtigen Entwicklungsphasen von Anfang bis zum freien Gehen im Überblick.

Der aufrechte Gang 2/6  
Erste Fortbewegung

Erste Fortbewegung

Strecken, Rollen, Robben, Rumpf in die Höhe

Die seitliche Balance im Liegen wird nun gut beherrscht: Der Seitstütz hier ganz lässig. Jetzt ist die Neugier auf weiter entfernt liegende Gegenstände geweckt und das Baby versteht es auf vielfältige Weise diese zu erreichen. Die Spieldecke wird zu klein und die nahe Umgebung wird besser sicher gemacht. 

Und mehr Forscherutensilien müssen her. Denn nun beginnt das Rollen und Robben, Strecken und sich voran Schieben, um neue interessante  Gegenstände dieser Welt zu entdecken.

Wenn die Spielsachen gerade so weit entfernt positioniert werden, das das Kind sie mit ein bisschen Anstrengung noch gut erreicht, dann ist die Motivation, diese anzusteuern, besonders hoch. Alle möglichen Methoden, um vorwärts zu kommen, werden eingesetzt. Dabei entdeckt das Baby auch neue Positionen, wie hier den seitlichen Liegestütz. So rückt das eigenständige Sitzen Schritt für Schritt näher.

Mit dem ständigen Strampeln und Strecken nach den Spielsachen geschieht es unweigerlich, dass das Baby seine Position verändert.

Schon zu diesem Zeitpunkt beginnt das Baby sich die Grundformen der Landschaft zu erschließen: Die Ebene und die Schräge rauf und runter. Auch Sprossen und Stufen werden schon erkundet. Ecken und Kanten gefühlt, Oberflächeneigenschaften erfahren. 

So gibt es ab diesem Zeitpunkt bereits entsprechendes Bewegungsmaterial: Stufe, Schräge, Sprossenkeil zum Klettern, Gegenstände rausfischen und eine Babyrutsche, die bäuchlings genommen wird. So kann Baby experimentieren und die Eltern sich zufrieden zurücklehnen, denn sie wissen, ihr Kind spielt sicher und kann dank sicherer Umgebung auch nicht die Treppe im Gang hinunterpurzeln. Es trainiert ja vorher auch schon in der Spielecke dafür.

Krabbeln, Bärengang, Treppen rauf und runter

Wenn denn nun der Pops und dann der Rumpf in der Luft ist, geschieht es unweigerlich, dass man vier Gliedmaßen unter sich hat. Diese werden in alle Richtungen ausprobiert und gestreckt.

Dabei passiert es, dass man im Bärengang vorantapst wie ein Bar. Oder eben krabbelt, weil es wieder weniger Kraft braucht.

Frühkindliche Förderung beginnt spätestens hier. Denn hier verknüpfen sich nun, wie auch beim Krabbeln, beide Gehirnhälften.

Manche Kinder robben fast nur, andere krabbeln sehr lange. Eben wie seine Genetik das Kind am besten auf die Vertikale vorbereitet.Wenn die Kinder Zeit haben, diese Bewegungen mit Muße auszufeilen, sind sie bestens mit Grunderfahrungen ausgestattet, die ihre intellektuellen Fähigkeiten untermauern. 

Wenn sie bis zum Krabbeln meistens  in der Horizontalen getragen wurden und nicht an der Hand zum Gehen angeleitet werden, bevor sie reif dafür sind, wird sich das an die Horizontale gewöhnte Sehen erst langsam umgewöhnen in eine vertikale Sehreizverarbeitung. Was sehr angenehm für die Kinder ist. Denn dies hilft ihnen, wichtige Entwicklungsschritte auf dem Boden nicht auszulassen. 

Spannend für die Eltern und Kinder wird es, wenn die Kinder im Anschluss daran das sich Hochziehen beginnen. 

Mit einer gut entwickelten Fortbewegung in der Horizontalen wird Haltungsproblemen und schwachen Füßen vorgebeugt und die Kinder erfahren um ein Vielfaches mehr Selbstkontrolle und Sicherheit, weil sie selbst viele positive erfolgreiche Erfahrungen machen. 

Selbst Treppen nimmt das Kind vorwärts hinauf und dann auch hinab. Hier ist es nötig, es darauf hinzuweisen, dass es sich selbst sichert. Das heißt entweder krabbelt oder sich anhält. Manche Kinder krabbeln die Treppe erst ein paar Stufen vorwärts hinab. Bitte sichern Sie um den Rumpf. Aber: Mit dieser kleinen eigenen Erfahrung vorneweg, werden sich die Kinder leichter bewegen lassen, mit den Füßen zuerst hinab zu klettern.

Beim nach oben Greifen, verlagert das Kind den Schwerpunkt nach hinten und setzt sich auf den Beinen ab. Immer öfter kommt es jetzt mit der Vertikalen in Berührung. So kräftigen sich Rumpf, Hüfte, Beine und Füße nach und nach, bis sie bereit sind für den nächsten Schritt in die Senkrechte. 

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Baby & Kinder, Blog Baby und Familie

Der aufrechte Gang 1v6 – Der Säugling auf der Spieldecke

Alle wichtigen Entwicklungsphasen unserer Babys und Kleinkinder bis zum freien Gehen im Überblick

Das Wunder der Schöpfung - Unsere Kleinen ganz groß

Entscheidend für eine gelungene Bewegungsentwicklung unserer Babys und Kleinkinder sind einerseits die ruhige, wärmende Aufmerksamkeit der Bezugspersonen und andererseits die vorbereitete Umgebung, in der der Säugling natürliche motorische Bewegungsabläufe im freudigen Spiel entdecken und einüben kann. Nur sehr wenig ist nötig, um eine natürliche und ungestörte Bewegungsentwicklung zu ermöglichen und in Gang zu halten. Hier alle wichtigen Entwicklungsphasen von Anfang bis zum freien Gehen im Überblick.

Der aufrechte Gang 1/6 
Der Säugling auf der Spieldecke

Hier findest du erste von sechs Entwicklungsphasen und vorauf zu achten ist. 

Viele Fotos und Tipps zeigen dir, wo dein Baby gerade steht und was als nächstes kommt. Eine harmonische Abfolge der Phasen ist wichtig, nicht, ob ein Baby früher sitzt oder später.

Wesentlich für die Entwicklung ist, dass das Kind alle Phasen so lange es möchte auskosten kann! 

Das macht, das der Säugling entspannt gedeiht und sich freudig auf seine Bewegungsentwicklung einlässt.

Für schlaue Eltern mit Herz und Verstand, die gleich vieles richtig machen möchten oder wenn viele Fragen aufgetaucht sind, gibt es hier auch mehr Antworten und ein Ebook bis zur Vorschule.

Der Säugling auf der Spieldecke

Auf dem Rücken

Anfangs nimmt der Säugling Licht und Geräusche wahr, verbindet Bewegung im Raum mit auditiven Reizen und schätzt Gefahren ab.

Auf einer warmen, aber nicht zu weichen Spieldecke lernt der Säugling im Liegen erste Bewegungskoordination und entdeckt seinen Körper und seine Gliedmaßen. Auch die Hände sind ungemein interessant und ihr Gebrauch wird mit begeisterter Hingabe bis ins kleinste Detail eingeübt. 

In Ruhe liegend entspannt der Säugling und nimmt sofort die Entdeckung seines Körpers in Angriff und macht ihn sich Stück für Stück zu eigen. Ganz ähnlich, wie ein Baggerfahrer die Steuerung seines Baggerarms bis ins Feinste und auf Zentimeter genau kontrollieren lernt. Hier strampelt er unaufhörlich, vernetzt damit Bewegungsimpulse im Gehirn mit der erfahrenen Bewegung seiner Gliedmaßen. Er übt den Kopf zu drehen, den Körper zu strecken, die Hände bis in die Finger zu bewegen.

Ab drei Monaten kann er Tücher und kleine Gegenstände aus dem Radius seiner Arme vom Boden erhaschen und beginnt damit zu hantieren. Der anfangs schwere Rumpf wird gekräftigt und geschickt. Die Seitdrehung beim Erhaschen von Tüchern lässt ihn elastisch und beweglich werden. Die Hände werden immer sicherer im Greifen und Hantieren.

Auf dem Bauch

Die Bauchlage erobert sich der Säugling ab dem Moment, wo er den Rumpf leicht drehen lernt. Dann, wenn er die Wendung geschafft hat, ist die Bauchlage selbst eine Herausforderung, denn es heißt, den schweren Kopf beständig heben zu lernen. Der Nacken und Rücken wird jetzt gekräftigt. Die Hände üben das sich Stützen und der Rumpf erfährt eine Stärkung, das heißt: Körperspannung bis in die Zehenspitzen.

Doch zum Hantieren mit neuen Spielsachen wird sich der Säugling bevorzugt wieder in Rückenlage begeben, denn das ist ökonomischer und die Hände sind frei.

Im Seitstütz liegt er seitlich auf dem Ellbogen und beginnt das Balancieren mit dem Torso. Schnelle Positionswechsel sind jetzt seine Lieblingsbeschäftigung während er nun in der Lage ist, auch große Plastikschüsseln, fest verschlossene Wasserflaschen oder schwere Schöpflöffel zu erforschen.

Mit dem ständigen Strampeln und Strecken nach den Spielsachen geschieht es unweigerlich, dass das Baby seine Position zu verändern beginnt.

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Ernährung

Selbstcheck – Wie gesund esse ich wirklich?

Unser Essen beeinflusst unseren Organismus maßgeblich und direkt. Es wirkt sofort und dauerhaft auf unseren Stoffwechsel ein. Und unser Stoffwechsel wiederum gibt Aufschluss über unseren Gesundheitszustand.

Hier können Sie in wenigen Minuten Rückschlüsse auf Ihre Stoffwechsellage ziehen.

Der Stoffwechsel ist das A und O eines guten gesundheitlichen Allgemeinzustandes. Natürlich ist er nicht alles. Aber ob ein Organismus eine gute Immunabwehr besitzt, ob er seine Regulations- und Selbstheilungskräfte optimal nutzen kann, ob er Hormone und Enzyme produzieren kann, hängt maßgeblich an dem Grad der "Verkalkung", wie man im Volksmund so schön sagt, an der Funktionsfähigkeit der inneren Organe, und der Leistungsfähigkeit des Stoffwechsels, die mit zunehmender Beeinträchtigung abnimmt.

Wie kann man die eigene Stoffwechsellage erkennen und messen und die eigene Körpergesundheit beurteilen?

Sichtbare Anzeichen

  • Im Gesicht
  • An den Fingernägeln
  • An der Haut und den Haaren
  • An der Gewebestraffheit
  • An der Elastizität des Körpers in Bewegung
  • An der körperlichen Belastbarkeit
  • An einer stabilen positiven Stimmungslage
  • An der individuellen Ausstrahlung

Der Grad der Stoffwechselgesundheit gibt Aufschluss über die eigene Regenerationsfähigkeit und Körpergesundheit.

Gesunde Ernährung hat maßgebliche und direkte Wirkung auf den Stoffwechsel. Der Grad der Stoffwechselgesundheit gibt Aufschluss über die positive Wirkung guter Ernährung. Eine gute Ernährung ist leicht an ein paar Parametern abzulesen und führt zu schnellen, deutlich bemerkbaren und sichtbaren Verbesserungen. Blutwerte im Vergleich und gegebenenfalls Dunkelfeldanalysen liefern aufschlussreiche Informationen im Rahmen einer individuellen Beratung. Das Institut für Prophylaxe und Herr Dr.med. Switzer haben als erste diese graduelle Verschlechterung des Stoffwechsel in Bezug auf fortschreitende Übersäuerung formuliert und klar umrissen.


Stoffwechsellage A

Optimale Mineralien und Vitalstoffversorgung bedingen optimale Stoffwechselaktivität, entstehende Übersäuerung, aktive Radikale können sofort neutralisiert werden.

gute stabile Gesundheit, starkes Immunsystem, der Organismus nutzt eine besonders effiziente Form der Energiegewinnung bei optimaler Sauerstoffversorgung, effektivster, schnellster Muskelaufbau möglich

Stoffwechsellage B

Haut und Muskeln häufiger übersäuert, Zeichen allgemeiner Verschlackung

Cellulite, fettige Haut und Haare, schlechter Körper- und Mundgeruch, Allergien, Kopfschmerzen, Menstruationsstörungen, Verschleimung

Stoffwechsellage C

Haut, Muskeln übersäuert, allgemeine Entzündungsfaktoren, angeschlagenes Immunsystem

Grippale Infekte, Husten, Infektionen, Durchfälle

Stoffwechsellage D

Haut, Muskeln, Gelenke übersäuert, Ablagerungen und Mineralienabbau im Halte-Bewegungsapparat zur Säureneutralisation,

Karies, Haarausfall, Rückenschmerzen, Arthrosen, Meniskusschäden, Venenschwäche, Bandscheibenerkrankungen


Stoffwechsellage E

Haut, Muskeln, Gelenke übersäuert, keine Basenpuffer mehr vorhanden, Ablagerung von Salzen und Schlacken in den Organen

Leberverfettung, Haut-Pigmentierung, Altersflecken, Uterus-Myom, Prostatavergrößerung


Stoffwechsellage F

Haut, Muskeln, Gelenke, Gewebe übersäuert, Ablagerungen in den Gefäßen,

Arteriosklerose (Gefäßverkalkung), koronare Herzerkrankung

Stoffwechsellage G

Haut, Muskeln, Gelenke, Gewebe, Zellen übersäuert, chronischer Sauerstoff- und Vitalstoffmangel in den Zellen,

Krebserkrankung, Schlaganfall, Herzinfarkt, Gefäße dicht

Stoffwechsellage H

Totale Übersäuerung, Verschlackung bis ins zentrale Nervensystem, Ablagerung im Gehirn

Demenz, Alzheimer, Risiko Systemkollaps


3 Schlüssel zu einer vitalisierenden Ernährung helfen den Abwärtstrend umkehren

Gute Ernährung ist leicht definiert und mit ein bisschen Köpfchen und individuell an Sie angepasst auch gut umzusetzbar. Gute Ernährung liefert uns eine mehr als ausreichende Fülle an Vitalstoffen, an Vitalität und Energie und alle bereits aufgezählten Vorteile. Wie gute Ernährung leicht gelingen kann und maßgeschneidert für Sie funktioniert, erfahren Sie in meinem JaVitalFit Vitalkost Konzept.

Hier die 3 Schlüssel zu einer vitalisierenden Ernährung, die den Einstieg in eine bewusste, vitale Ernährung sicher gelingen lassen und Lust auf mehr Gesundheit machen! Wenn Sie etwas davon nicht mögen oder vertragen, gibt es einige einfache wirksame Tipps, sich auf angenehme Weise wieder an eine vitalisierende Ernährung heranzutasten. Lassen Sie sich dazu kurz beraten. Oder schreiben Sie unten im Kommentar Ihre Frage auf. Wir antworten gerne.

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Das Geheimrezept der JaVitalFit Wildkräuter-Vitalkost liegt in der Stoffwechseloptimierung. 

Sie bietet Ihnen zudem das Knowhow, das Ihnen ermöglicht, in Zeiten von Fast Food und Berufsalltag, die wesentlichen Nahrungsmittel, die uns gesund und aktiv erhalten, einfach und schrittweise mit in Ihr Leben einzubauen. Das, was Sie vielleicht an dem Quäntchen Zeit und an Qualität mehr investieren als in Fast Food, eröffnet Ihnen im Gegenzug die große Chance, die Fitness, die Körperkraft und die Vitalität der Urzeit wieder zu erlangen und mit dem neuesten Wissenstand sehr effizienter Ernährungsmedizin zu verbinden. Sie erhalten dadurch Ihre Vitalität und Ihre Leistungskraft bis zum letzten Tag in Ihrem Leben.

Wenn wir schon gut auf unsere Ernährung achten, kann es trotzdem sein, das

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Kochen, Backen und Schlemmen mit Grünzeug, Gesundmach-Tricks und viel bekanntem und wildem Grün für Muskelaufbau und aktive Slim Linie! von Andrea Jacob

Oft sind es viele verschiedene einzelne Vitalstoffe, die uns nur in Micromengen fehlen. Eine umfassende Analyse ist alle paar Jahre oder bei Symptomen empfehlenswert. Die JaVitalFit Empfehlung ist, Ihrem Körper die Betriebsstoffe, Mineralien, die Hormon-vorstufen beständig zuzuführen, damit Sie sicher gehen können, dass Ihr Körper nicht durch Mängel Verschleiß, Hormonmängel, Darmkrankheiten, vorschnelle Alterung oder Bewegungseinschränkungen und Schmerzen entwickelt.  

Man kann sehr wohl Geld in Gesundheit umwandeln, wenn man versteht, dass auch ein Körper genauso wie ein Auto, beständig alle Betriebsstoffe und Kraftstoffe braucht um leistungsstark zu bleiben. Dieses Wissen können Sie in die Tat umsetzen und Ihre Stoffwechsellage wieder optimieren und in Bestform halten. Alle wesentlichen Vitalstoffe zusammengefasst in einem 3er Set. Zum Vitalstoffplus.

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Sonnenvitamin D löst Arteriosklerotische Ablagerungen und gibt Lebenskraft
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Vitamin D Überdosierung oder Mangel verursacht Nierenschäden?

Wie nutze ich das Sonnenvitamin D3 richtig?  Überdosierung oder Mängel vermeiden. Chronisch hohe Spiegel verursachen Nierenschäden? Was sagen die neuesten Studien zu Toxizität und Nutzen? 

Von vielen unterschiedlichen Seiten wird eindringlich vor einer Überdosierung von Vitamin D gewarnt. Ein zu hoher Spiegel von Vitamin D über 60ng /ml Blut soll toxisch wirken. Eine chronisch zu hoher Spiegel soll sogar Nierenschäden verursachen. Dies ist in weiten Kreisen der Medizin die Standardregel, nach der Vitamin D Gaben dosiert werden.

Die üblichen Empfehlungen zu Vitamin D sind falsch. Es ist eine bewusste, irreführende Warnung vor einem ungefährlichem Vitalstoff, um die Menschen im Mangel zu halten und einen Grund zur Medikamentengabe beizubehalten. Bei den meisten chronischen ernährungsbedingten Erkrankungen wird ein Absetzen der Medikation bzw. eine Rückkehr zu einem gesunden Zustand gar nicht anvisiert, weil die Patienten keine Ursachentherapie anstreben oder nachfragen.

Dass die Werte falsch sind, wurde schon vor über 10 Jahren von drei verschiedenen Universitäten in den USA bestätigt, und die bis jetzt noch vorherrschenden falschen Werte als Rechenfehler entlarvt.

Seither bemühen sich viele erfahrene Ärzte und Forscher um Aufklärung der Bevölkerungen. Egal, wo man sucht, ob im Internet, auf Kongressen oder auf youtube, immer mehr Artikel und Fachleute aus den Gesundheitsberufen sprechen sich dafür aus, dass Vitamin D in höheren Dosen keineswegs nach Ihren Erfahrungen negative Auswirkungen gehabt hätte. Eher das Gegenteil ist der Fall.

hoher Vitamin D Spiegel nicht gesundheitsgefährdend
Nierenschäden entstehen bei einem Vitamin D Mangel, nicht bei einer Überdosierung. Ohne Vitamin D kann der Körper altes Cholesterin mit altem Kalzium nicht abbauen und es entstehen Arteriosklerose und Nieren- oder Gallensteine. Ein hoher Vitamin D Spiegel hilft auch kanzerogene Zellentartung um 80% zu verringern. Sinkt der Vitamin D Spiegel können schwere Entwicklungsstörungen und Krankheiten die Folge sein.

Mit den viel zu geringen Dosen mit Spiegeln von bis 60ng/ml Blut behalten die Menschen den Vitamin D Mangel und die dazugehörenden Symptome bei, weil im Bereich von 0 bis 60 ng/ml Blut weder die Hormonproduktion der Drüsen verbessert, noch das hohe Cholesterin bei Übersäuerung abgebaut werden kann.

Eines der wichtigsten Regulationssysteme des Körpers, nämlich der automatisierte Abbau von Verkalkungen in den Gefäßen, Organen und Gewebsstrukturen funktioniert nicht mehr. Altes Calcium im Blut legt sich mit dem alten Blutfett in den Gefäßen an. Mit einem gesunden hohen Vitamin D Spiegel und genug basischen Puffern durch zellgängige Mineralien kann der Körper das hohe Cholesterin und die Blutfette abbauen. Mit einem Vitamin D Mangel allerdings nicht. 

Die Warnung vor Nierenschäden durch zu viel Vitamin D ist blanker Unsinn!

Denn zu einer Steinbildung in den Nieren, der Galle, der Blase kommt es dann, wenn die Verkalkung durch Vitamin D Mangel voranschreitet und nicht automatisiert in Gang bleibt. Bei einem Mangel an Vitamin D und synergetisch vom Körper dazu eingesetzten Vitalstoffen geschieht nämlich Folgendes: Altes Kalzium sammelt sich im Stoffwechsel an, während frisches verbaubares Kalzium fehlt. Die Niere versucht nun bei einer Mischung aus hohem Kalziumspiegel, nur bei Übersäuerung, und zu niedrigem Vitamin D Spiegel das Kalzium „festzuhalten“. Dabei treffen das „schlechte“ Cholesterin LDL (low density Cholesterin) auf das Kalzium und diese zusammen bilden Steine, weil der Körper durch den Vitamin D Mangel die Verkalkung nicht verhindern kann.

Auch die Behauptung durch zu hohe Vitamin D Gaben könne sich Cholesterolsulfat bilden ist nur bedingt richtig. Cholesterolsulfat kann sich nur bei der Verwendung von synthetischen Vitamin D bilden wie bei den gängigen verschriebenen Produkten. Bei Vitamin D aus natürlichen konzentrierten Ölen ist das nicht der Fall. Diese werden jedoch üblicherweise nicht verordnet, sondern müssen selbst bezahlt werden.

Ein kurzes Sonnenbad in der Mittagssonne lässt in kurzer Zeit 100.000 i.E. Vitamin D entstehen.
Ein kurzes Sonnenbad in der senkrecht stehenden Mittagssonne ohne Sonnenmilch lässt innerhalb von 20 Minuten 100.000 i. E. Vitamin D im Körper von selbst entstehen. „Überdosen“ sind also kein Problem für den Körper. Vitamin D hilft nicht nur Verkalkung abzubauen, sondern ist auch eine wichtige Hormonvorstufe, die der Körper zur Hormonbildung und zur Abwendung von Übersäuerung und Osteoporose benötigt. 

Durch Zufuhr des Vitamin D in einer 3er Set Kur und der Zufuhr der anderen benötigten Vitalstoffe kann der Prozess der Verkalkung wieder unterbunden und der der Einbindung frischen Kalziums in Knochen und Zähne wieder aufgenommen werden. Das heißt bei guter Vitalstoffversorgung, es wird entkalkt in den Gefäßen, den Gelenken und Organen und Kalk eingebaut in Knochen und Zähnen.

Ein dreifach höhere Zufuhr als gewöhnlich wäre während einer Kur eine gute Voraussetzung der Verkalkung Herr zu werden und die Gefäße und Organe von dieser Verklebung mit Kalk zu befreien. Da das Vitamin D zur Umwandlung der arteriosklerotischen Verkalkungen benötigt wird, ist es sofort verbraucht. Daher kann es sein, dass sich der Spiegel im Blut erstmal gar nicht erhöht. Auch Sport und körperliche Arbeit verbrauchen viel Vitamin D.

Es wurde in einer Studie unlängst nachgewiesen, dass selbst die Gabe von täglich 10.000 i. E. Vitamin D auch über einen längeren Zeitraum hinweg zu keinen negativen Erscheinungen noch Symptomen geführt hat. (Quelle 1)

Quelle 1:https://www.biomedical-center.de/neue-bahnbrechende-studie-zu-vitamin-d/

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Baby & Kinder, Blog Baby und Familie

Online-Arbeitsplatz mit Kindern – pädagogische Tipps

 

Mit Erziehung Zuhause in Corona Zeiten überfordert? So einfache Dinge helfen!

Wie Sie mit einigen pädagogischen Kniffen Kindererziehung, Beschulung, Essensversorgung und Business leichter unter einen Hut bringen und Ihre Kinder trotzdem optimal fördern.

Erziehung, Beschulung, Online-Arbeitsplatz Zuhause unter einem Hut

In Corona Zeiten muss Kinderkrippe, Kindergarten, Vorschule, Schule, Berufsleben und Kantine auch Zuhause stattfinden. Viele Dinge die in der modernen Gesellschaft ausgelagert wurden, bringt die Politik durch die Ausnahmeregelungen wieder nach Hause zurück. Eltern sehen sich unvorbereitet und spontan wieder mit der Erziehung und Beschulung beauftragt, während dem Sie einen Online-Arbeitsplatz ausgestalten, wie gewohnt Leistung erbringen sollen und darüber hinaus auch noch die Kantine ersetzen.

Was wir unter anderen Umständen vielleicht als große Chance gesehen hätten, nämlich Erziehung und Förderung unserer Kinder wieder selbst mitbestimmen zu können, gestaltet sich durch Corona eher als schwierig. Viele Mütter sind mit der Mehrfachbelastung Zuhause durch die generellen Sicherheitsmaßnahmen überfordert.

Mit diesen einfachen Tipps, können Sie mehrere Tätigkeiten zeitgleich möglich machen und verschiedenen Altersstufen gerecht werden. Ganz nach dem althergebrachten Lebensmodell in dem Landwirtschaft, Handwerk, Herd und die Erziehung in einer Großfamilie nah beieinanderlagen.

Auf der Spieldecke neben dem Arbeitsplatz

Raum für jeden nach seinen Bedürfnissen

Schaffen Sie Raum für jedes Familienmitglied ganz nach seinen Bedürfnissen.

Für die Kleinsten eine Spieldecke am gut isolierten Boden mit klaren Abtrennung durch Stillnudel oder kleine Möbel, so dass Sie Ihr Baby auch sicher kurz in Ihrer Nähe in der Küche, im Wohnzimmer, neben dem Schreibtisch ablegen können. Das Baby soll nicht im Zug liegen. Die greifbare Umgebung sollte keinerlei Gegenstände beinhalten, die gefährlich werden können.

Robbende bis Krabbelkinder können mit einem größeren Raumteiler einen Teil des Raums erhalten, so dass darin genügend Spielsachen Anreiz zum eigenen Spiel schaffen. Auch hier sollte der Raum für das Kind keine gefährlichen oder verschluckbaren Gegenstände enthalten. So können Sie sicher zur Tür, zur Waschmaschine oder Ihre Arbeit am Schreibtisch daneben verrichten.

Ältere Vorschulkinder können im allgemeinen Wohnbereich eine Spielecke mit Legobauten, einer Spielesammlung oder Bastelsachen an einem Kindertisch versorgt werden, der nicht im Kleinkindbereich liegt. Oft ist es möglich, dass die größeren Kinder Zugang zum Kleinkindbereich erhalten. Nur muss klar sein, dass diese Gast im Bereich des anderen sind und dessen Spielsachen dort zu belassen und pfleglich zu behandeln haben.

Jeder einzelne hat mal Priorität

Jedes Kind erhält eine Zeit am Tag, an der es Vorrang vor den anderen hat.

Beim Stillen ist das Baby die Hauptperson. Buchlesen für Kleinkinder oder das Telefon hat zu warten. In dieser Zeit erhält das Baby die Aufmerksamkeit und die volle Gewissheit einen festen Platz in der Familenstruktur zu haben. Dadurch werden unbewusste Störverhalten zu anderen Zeiten vermieden. Diese entwickelt ein Kind, wenn es das Gefühl hat, im Tagesablauf zu kurz zu kommen.

Wenn Geschichten vorgelesen werden, sind die Klein- und Vorschulkinder die wichtigsten Personen. Die anderen müssen kurz warten.

Wenn Schulkinder für die Prüfung abgefragt werden oder Ihnen etwas erklärt wird, müssen auch kleine Leute einen Moment warten.

Wenn eine Mutter nachmittags Ihre 10 Minuten Ruhepause auf der Couch braucht, um die nächtlichen Still- oder Betreuungsphasen abzufangen, ist in dieser Zeit die Mutter die Wichtigste.

Den Abend gut für jeden einteilen

Abends vor dem Schlafen Gehen, wenn Vater und Mutter das Wesentliche organisatorisch besprechen, können auch die Kinder zurückstehen, weil jeder seine Zeit am Tag erhält.

Kinder können sich mit etwas Geduld daran gewöhnen, Schlafenszeiten der anderen zu respektieren.

Oft ist es zeitlich nicht mehr möglich, Babys bis zum Einschlafen zu tragen oder im Kinderwagen herumzufahren. Daher ist die Spieldecke, auf dem man das Kind zudeckt oder eine althergebrachte Tragetasche in einer abgesicherten Ecke auf der Couch eine Möglichkeit ein Baby auch bei „laufendem Betrieb“ Zuhause einschlafen zu lassen um es dann in einen nahen ruhigeren Schlafbereich zu bringen. Ältere relativ gleichaltrige Kinder können sich daran gewöhnen, gemeinsam leise zu sein, oder zu einem schon schlafenden Kind leise ins Zimmer zu gehen, wenn keine zwei Bezugspersonen zur Verfügung stehen. Das ist langwieriger, aber mit steter Geduld und Dranbleiben wird es auch für die Kinder zur Selbstverständlichkeit.

Das Beste ist, die Zu-Bett-Geh-Routine rechtzeitig und mit viel Zeit zu beginnen.

Das verhindert, dass die jüngsten Familienmitglieder durch Übermüdung quengelig werden, Einschlafprobleme auftauchen und sich der Frust in Streit und Geschimpfe entlädt. Diese Übermüdung führt auch zu einer längeren Beruhigungszeit vor der Einschlafphase und die Kinder haben Schwierigkeiten in den Schlaf zu finden.

Kinder können lernen die Schlafenszeiten der anderen zu akzeptieren

Gut gestillter Hunger bringt guten Schlaf

Einfache vollwertige Küche mit viel frischem vitalstoffreichem Finger Food und Nüssen aus dem Bio-Sortiment.

Die Kinder sollten tagsüber genügend gegessen und getrunken haben, dass dies kurz vor dem Zubettgehen nicht die Regel ist. In Wachstumsphasen ist auch der Hunger ein wesentlicher Grund für nächtliche Wachzeiten. Sättigung, Ausgeglichenheit und Immunschutz entsteht, wenn alle für das Wachstum wichtigen Vitalstoffe in der Nahrung enthalten sind. Zink und Selen aus schadstoffarmen Nüssen, die für Zellwachstum, das Immunsystem und psychische Stabilität sehr wichtig sind, sollten nicht fehlen.

Bewegungsspiel sorgt für Sauerstoffzufuhr als Ausgleich zum Maske tragen und lässt zufrieden in den Schlaf sinken

Viel Bewegungsspiel unterstützt die Sauerstoffzufuhr als Ausgleich zum vorgeschriebenem Maske Tragen.

Die Zeiten, in denen im öffentlichen Raum oder der Kita Maske zu tragen ist, sollten so kurz wie möglich sein und unbedingt durch strukturelle Maßnahmen Zeiten ohne Maske geschaffen werden. Kindern mit Grunderkrankungen oder Entwicklungsrückständen aufgrund von Stoffwechseldysfunktionen oder Mängeln, sollten unbedingt ein Attest bekommen, um die Störung nicht zu vergrößern. Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Vitalstoffmängel sollten unbedingt aufgefangen werden, um das Immunsystem funktionsfähig zu halten.

Das Bewegungspiel aktiviert die Sauerstoffzufuhr wieder. Es fördert weiterhin die körperliche Entwicklung, die Intelligenz und tiefen erholsamen Schlaf.

Auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmtes Bewegungsmaterial, dass im Raum steht, sichert Ihnen ein begeistertes Spiel der Kinder, dass den Kindern hilft, Spaß, Intelligenz, Geschick und gute Gesundheit zu entwickeln. Und Ihnen sichert es Zeit für Ihre Aufgaben und Bedürfnisse.

Kinder, die altersgerechtes Spielzeug zur Verfügung haben, entwickeln sich im Spiel für sich und miteinander selbstbestimmt und optimal. Auch wird Ihre Fähigkeit zu lernen und ihre Frustrationstoleranz gestärkt und aufgebaut. Auch wenn Sie durch Beruf und Corona Umstellungen ausgelastet sein dürften, können Sie sicher sein, dass sich Ihre Kinder gut entwickeln und sich Kompetenz und Schulreife ausbilden. So muss der Fernseher nicht alle Zeiten abfangen, die Sie für Ihre Kinder nicht zur Verfügung stehen können.

Entspannt und trotzdem kompetent erziehen – wie geht das?

Natürlich gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, entspannt und trotzdem sehr kompetent zu erziehen. Auch gemeinsame Spielregeln und Tischgewohnheiten sowie Geschwisterliebe können einfach unterstützt werden. Hierzu sei Ihnen das Ebook Kleines Einmaleins für Eltern empfohlen. Wir hoffen jedenfalls, Ihnen mit dieser Auswahl an Tipps in einer herausfordernden Zeit ein kleine Hilfe zu sein.

von Andrea Jacob

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Die Grünkraft der Hildegard bei JaVitalFit
Blogbeitrag, Ernährung, Fitness & Beauty, Gesundheit

Die Grünkraft der Hildegard von Bingen bei JaVitalFit und wieso Blattgrün den Muskelaufbau extrem fördert

Die Grünkraft der Hildegard von Bingen steckt voller ungeahnter Möglichkeiten, die wir ganz praktisch in unser Leben integrieren können.

Durch die Grünkraft der Pflanzen können wir deren Elastizität, Jugendlichkeit, Langlebigkeit, Frische, Lebensmut und Immunabwehrkraft für uns nutzen, auch und besonders nach schweren Lebenskrisen.

Auch optimaler Muskelaufbau lässt sich durch die Grünkraft der Planzen ganz leicht und wissenschaftlich erklärbar erreichen und in unsere Ernährung einbauen.

Und Tipps, wie man Salat und Gemüse ganz leicht wieder verträgt, gibt 's auch bei JaVitalFit.

Alles zur JaVitalFit Grünkraft in der JaVitalFit Vitalkost mit Rezepten als Ebook oder als Broschüre unter dem Menüpunkt Produkte. Alles zu Blattpower Smoothies auf der JaVitalFit Smoothie Anwenderkarte zum Selbermixen. 

Hier geht es um die unerschöpfliche Grünkraft der Pflanzen. Diese ist seit meiner Kindheit ein Lieblingsthema und ich je länger ich mich damit beschäftige, umso begeisterter bin ich unvermindert am Forschen.

Der Begriff Grünkraft:

  1. Er umfasst ganz konkret das Blattwerk und das starke Wachstum der Pflanzen mit all den nützlichen Inhaltsstoffen für unsere Gesundheit. 
  2. Der Begriff Grünkraft bedeutet ebenso die Elastizität, die wiederkehrende Sprießkraft, das hohe Lebensalter und die große Ausbreitung ein, die Pflanzen erreichen können. 
  3. Nicht zuletzt definiert das Wort Grünkraft auch die Gesetze der sich ständig fortentwickelnden, sich erneuernden Evolution des physischen Lebens, das vielfältige Methoden findet, lebenswidrige Umstände in anderer Form z.B. als Samen oder in Form von Rückzug zu überstehen und wiederzukehren.
  4. Ebenso ist die Grünkraft ein Symbol für aktive, lebensbejahende meisterliche Anpassung an die Umwelt und die herrschenden Lebensbedingungen und damit für Langlebigkeit, Jungend, Gesundheit und Robustheit.

Die Grünkraft, ein Begriff von Heilern und Spirituellen, aber auch von Goldmedaillen Gewinnern:

Hildegard von Bingen prägte den Begriff Grünkraft. Sie nannte die Grünkraft Viriditas, (von viridis grün, Pflanzen- und Meergrün) und bezeichnete damit das vor Lebenskraft strotzende und schnellwüchsige Pflanzengrün. Genauso beinhaltete der Begriff für sie das ewige Wachstum dieser grünen Flora dieser Erde. Der Begriff steht daher auch für Jugend, Langlebigkeit, Gesundheit und Robustheit. Darüber hinaus sah sie in ihr auch Gott, das Leben und die Schöpfungskraft, die jedem innewohnt und die uns hilft zu heilen und unser Leben gut zu schaffen.

Kaum ein Heiler oder Heilpraktiker, der sich nicht der Grünkraft in den Pflanzen für den Menschen bedient. Ob unsere Vorfahren, die viel mehr pflanzliche Nahrung zu sich nahmen, ob Avizenna in der Antike, ob die Hebammen im Mittelalter, ob Pfarrer Kneipp, dessen wichtigstes Heilkraut der Giersch war, und viele andere nutzten die Grünkraft für Ihre Schützlinge. Viele von ihnen gingen Freundschaften mit Pflanzen ein und konnten mit einer Auswahl an sehr gut erforschten Kräutern mehr heilen als gewöhnlich. 

Eva Aschenbrenner und viele Heilpraktiker und Ärzte sind bekannt für Ihre Heilkräuter-Rezepte und -mischungen und ihr pflanzliches Heilkunde-Wissen. Ursachenmediziner der heutigen Zeit verwenden uraltes Wissen der alteuropäischen, orientalischen, chinesischen, amerikanischen und aryurvedischen Medizin und entwickeln es mit neuen Forschungsergebnissen untermauert weiter. 

Viele naturkundliche Geistliche, darunter Bruno Gröning, der bekannteste spirituelle Lehrer der Nachkriegszeit, sprachen von dieser Grünkraft. Bruno Gröning fasste es ganz schlicht und einfach zusammen und sagte uns: "Die Natur ist Gott." Als Kriegsgefangener lehrte er seine sichenden Gefährten ganz konkret junges Pflanzengrün zu verzehren, um die Entbehrungen im Lager zu überleben. Als Vortragender zu religiösen und spirituellen Themen lehrte er später, dass Gott sich in der Natur, in der lebendigen Schöpfung, offenbare. Als Kind hatte er in den kriegsbedingten Hungersnöten oft all sein Essen den Geschwistern überlassen. Keiner sah ihn essen, ohne das er abmagerte. Hatte er sich von jungem Pflanzentrieben oder geistig von Lichtnahrung ernährt, wenn er als Kind stundenlang in den Wald ausgebüxt war?

Heute gibt es immer mehr Autoren, die über essbares Wildgrün in Pflanzenführern informieren, seien es Ernährungsmediziner, Botaniker oder Wildkräuterexperten oder auch junge Abenteurer, die ohne gekaufte Essensvorräte über Land ziehen und beweisen, dass es möglich ist, von der Hand in den Mund zu leben ohne dafür Geld zu benötigen. So wie es im Paradies der Fall war. 

Aber auch Spitzensportler und Body Builder entdecken natürliche Super Foods und Ernährungsweisen, genauso wie hormonwirksame, natürliche Pflanzenstoffe für sich. Raw Food steht immer mehr für herausragende Leistung, Gesundheit, Spitzenküche, Ursachenmedizin und aktive Lebensweise. Sabine Spitz, eine der weltweit erfolgreichsten Radsportlerinnen bedankt sich für das Grünkost betonte Konzept Dr. Mutters und empfiehlt es nicht nur Berufssportlern, sondern auch medizinischen Einrichtungen oder Schulen. 

Bedeutet dieses alte Wissen über die Grünkraft also die Rückkehr ins sprichwörtliche Paradies? In ein Leben, dass weniger durch gesellschaftliche Zwänge geprägt ist?

Die Grünkraft in Fakten:

A. Inhaltsstoff Chlorophyll:

  1. Pflanzen enthalten Chlorophyll, den dunkelgrünen Blattfarbstoff. Es ist roh die älteste, wichtigste und am meisten gesundheitsfördernde Komponente in der Nahrung. Nicht wenige Studien belegen: Chlorophyll bindet Gifte, macht Erreger unschädlich, steigert alle Lebensfunktionen, fördert die Wundheilung und Durchblutung. Es beseitigt Körpergerüche.
  2. Chlorophyll enthält wahre Schätze an Pflanzenhilfstoffen.
  3. Chlorophyll enthält wertvolle Eiweiße und Fettsäuren und aktive Wirkstoffe.
  4. Chlorophyll ist chemisch gleich aufgebaut wie unser Blutfarbstoff Hämoglobin. Chlorophyll enthält Magnesium während Hämoglobin Eisen enthält. Daher kann unser Körper sehr schnell und unaufwendig aus Chlorophyll Hämoglobin herstellen. Die Sauerstoffaufnahme lässt dich mit Chlorophyll daher erheblich verbessern.
  5. 50% Frischkost oder Blattgrün beseitigen Schweregefühl und postprandiale Müdigkeit nach dem Essen. 

B. Vitalstoffe im Pflanzengrün:

  1. Blattgrün enthält oft doppelt bis tausendfach so viele Vitalstoffe wie andere Pflanzenteile der gleichen Pflanze. Im Karottengrün ist zum Beispiel ein Vielfaches mehr an Betacarotin, eine Vitamin A Vorstufe, als in der Wurzel. Zum Beispiel sind die Blätter von Rote Beete, Petersilie und Steckrüben den Wurzeln haushoch überlegen, was den Nährstoffgehalt angeht. Das Grün von Roter Beete  enthält 7 Mal mehr Kalzium und 192-mal mehr Vitamin A als die Wurzeln. Das Grün von Steckrüben enthält 2500-mal mehr Vitamin K als die Wurzel. Pflanzengrün und vor allem Löwenzahn enthalten sehr viel Vitamin C. Die Brennnessel enthält zum Beispiel zehnmal mehr Eiweiß, fünfzehnmal mehr Kalzium, siebenmal mehr Eisen, fünfundzwanzig mal mehr Vitamin C, fünfmal so viel Betakarotin und sechseinhalb mal mehr Magnesium als Kopfsalat. 
  2. Pflanzengrün enthält viele Faserstoffe, auch Ballaststoffe genannt. Faserstoffe von Pflanzen helfen den Darm zu füllen, um Assimilation von Nährstoffen und Abtransport von Stoffwechselendprodukten und Giftstoffen möglich zu machen. Faserstoffe reinigen den Darm und nehmen wie ein Schwamm Schwermetalle und Schadstoffe auf. 
  3. Faserstoffe sind die Lieblingsnahrung unserer guten Darmbakterien. Wenn viele Faserstoffe gegessen werden, kommt es zu einem sehr starken Mikrobiom, das unserem Körper bestes Eiweiß liefert. Dieses wird zur Herstellung von Muskeleiweiß verwendet. Das heißt, es kommt bei einer faserreichen Kost zu einem optimalen Muskelwachstum unter Training.
  4. Pflanzengrün enthält Biophotonen. Die Frische der rohen Gemüse und dem Pflanzengrün liefert uns Lebendigkeit und Energie. Auch viele Enzyme, Polyphenole und Hormonvorstufen werden nach Verzehr von Frischkost einfach in unserem Körper einfach weiterverwendet. Sie verschaffen uns Aktivität und Vorteile. 
  5. Pflanzengrün hat extrem heilkräftige und gesunderhaltende Wirkung auf unser Verdauungssystem. Es hält unseren Darm gesund. Auch unser Immunsystem wird dadurch sehr gestärkt und aktiviert. Pflanzengrün ermöglicht uns auch auf Dauer durch seine vielen positiven Eigenschaften und die Vitalstoffe, starke Verdauungssäfte zu produzieren, die eine Aufspaltung unserer Nahrung erst ermöglichen.

C. Weitere Vorteile der Grünkraft:

  1. Pflanzengemeinschaften bilden ein Kommunikationssystem aus Terpenen. Wenn wir uns in der Natur aufhalten oder viel Pflanzengrün aufnehmen, profitieren wir von den Terpenen, die wir aufnehmen. Über diese Terpene kann unser Immunsystem sehr stark aktiviert werden. Das heißt, die weißen Blutkörperchen, vor allem krebseliminierende Immunzellen, werden gebaut und halten unseren Körper frei von Erregern oder von entarteten Zellen.
  2. Pflanzen können große Regionen besiedeln und durch ihre feine Kommunikation untereinander ein weitreichendes Gemeinschaftsgefühl über den besiedelten Lebensraum aufbauen. Wir können über eine pflanzenreiche Kost auch unsere Feinsinnigkeit und unsere Sensitivität erhöhen. Alle spirituellen Gruppen nutzen ab einem bestimmten Niveau eine fleischreduzierte und pflanzenreichere Kost, um ihre Feinwahrnehmung im Geistigen und Zwischenmenschlichem voranzubringen. 
  3. Pflanzen sind sehr elastisch und biegsam. Ihre Flexibilität und Ihre jugendliche Frische suchen Ihresgleichen. Gleichzeitig mit der hohen erneuerbaren Kraft, die Pflanzen an den Tag legen, können Pflanzen ein sehr hohes Lebensalter erreichen und gleichzeitig immer frisch treiben. Eine solche Langlebigkeit bei jugendlicher Frische lässt sich auch bei Menschen beobachten, die sehr alt werden und dabei sehr aktiv und selbstständig bleiben. Die ältesten Menschen der Erde, die bis ins hohe Alter körperlich und geistig gesund und aktiv sind, haben einen sehr hohen pflanzlichen Anteil auf ihrem Frischkost betonten Speiseplan.

In der JaVitalFit Vitalkost sind Wildgrün und viel dunkles Blattgrün so eingebaut, dass es in den uns vertrauten Gerichte verwendet werden kann. Der etwas bittere Geschmack wird gemildert durch Obst in den Smoothies oder in den Salaten in kleinen Mengen mit eingebaut und langsam gesteigert. Auch gibt es viele klassische Rezepte, in denen man dunkles Grün unaufwendig und geschmacklich neutral gut mit aufnehmen kann. 

Auf diese Weise können sich Geschmack und Verdauung in angenehmen Schritten an die grüne Kost gewöhnen und wir beginnen unsere ursprüngliche Nahrung heiß und innig zu lieben. Denn unser Körper und unser Geschmack wird dadurch wieder sensitiver und fängt an, die Wirkung, die Nahrung direkt auf unseren Körper ausübt, wieder zu erfassen.

 Andrea Jacob, JaVitalFit, Ernährungsberatung, Mental- und Bewegungskonzepte, EMB Coach

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Erfahrung lehrt uns: Medikamente verschlimmbessern?

Am liebsten möchte man beides: gediegen gesund werden und alternative Heilmittel mit einbeziehen in die herkömmliche Standardtherapie. Genesung Suchende schwanken zwischen der Angst, nicht den sicheren Weg zu gehen und der Möglichkeit, neues Wissen nicht zu nutzen. Was tun?

Am liebsten möchte man beides, gediegen gesund werden und alternative Heilmittel mit einbeziehen in die herkömmliche Standardtherapie. Genesung Suchende schwanken zwischen der Angst, nicht den sicheren Weg zu gehen und der Möglichkeit, neues Wissen nicht zu nutzen. Was tun? 

Wirkweise der allermeisten Medikamente

Die Wirkweise der allermeisten Medikamente erstreckt sich darauf, an bestimmten Stellen im Stoffwechsel die Prozesse willkürlich zu verändern und die Selbstregulation des Körpers außer Kraft zu setzen. Das Symptom verschwindet dadurch, die Krankheitsursache wird jedoch nicht behoben.

Hier ist zu sagen, dass es für jede verallgemeinernde Aussage immer Ausnahmen gibt und Medikamente nicht immer negativ und auf verschiedene Weise in den Stoffwechsel eingreifen. Es gibt zum Beispiel mehr oder weniger säurebildende Medikamente. Aber an den Nebenwirkungen, die über den Beipackzettel legalisiert werden, sind die Einwirkungen zu erkennen. Sie sind immer auch auf das Individuum bezogen einzustufen.

Auch natürliche Einzelstoff-Dosierung oder ein Zuviel an suchtauslösenden Genussmitteln können solche Stoffwechselstörungen auslösen. Lassen Sie sich auch hier im Einzelfall individuell beraten. Der Fokus liegt darauf, ob mit einem Mittel ursächlich behandelt oder alleinig symptomorientiert vorgegangen wird. Dies gilt es zu erörtern. Auch ob eine zeitlich begrenzte Überbrückung oder eine Dauermedikation angestrebt wird.

Da der Körper keinen einzigen Schritt, und sei es auch ein Symptom im Körper, auslöst ohne das Bestreben den Körper zu heilen oder in Ausgleich zu bringen, hat der Körper nun zwei Probleme. Nämlich das ursächliche Problem und die neue Stoffwechselstörung, mit der man das Symptom unterdrückt.

Das ist wie wenn ein Konzernchef in der Lebensmittelindustrie Störungen im Lebensmittel-Angebot und im Einkauf feststellt. Und ihm dann deswegen die Kontrolle über den Fuhrpark und die Logistik entzogen wird. Es gilt, den Konzernchef in seiner Einsicht, seiner Problemlösungsfähigkeit und seiner Kontrolle zu stärken. Es geht nicht an, ihn zu entmündigen und ihm die Kontrolle über seine Firma zu entziehen.

In manchen Fällen ist die Behebung eines Symptoms kurzzeitig unumgänglich und das einzige Mittel der Wahl. Wie dankenswerterweise in der Unfall- und Erstversorgung. Aber diese Fälle sind weitaus seltener als die Fallzahlen, die uns die Medizin für Standardtherapien liefert. Seien Sie in Ihrem eigenen Interesse auf der Hut vor vorschnell eingegangenen medikamentösen Therapien. Auch wenn die Gründe zwingend erscheinen. Denn auch vor einem professionellem Halbgott in weiß ist der Kunde König. Ein vortragender Arzt berichtete mahnend dem Klinikpersonal, dass die Patienten mit den Füßen entschieden. Es sollte auch ein deutlich erkennbares Ziel einer erstrebenswerten Therapie sein, auf Dauer das Medikament wieder zu reduzieren und die Einnahme komplett zu beenden. 

Körperintelligenz und Selbstregulation

In einem gesunden Körper hat die Körperintelligenz die Hoheit der Selbstregulation und der Selbstheilung. Heilvorgänge werden intelligent gesteuert. Die Steuerung ist so ausgeklügelt und komplex, dass Mikrobiologen und Biochemiker nur ausschnittsweise Aussagen treffen können. Selbst die Virentheorie scheint nun von der Exosomentheorie abgelöst zu werden. Denn diese entspricht den Erkenntnissen der letzten dreißig Jahre und den Beobachtungen der Corona Forschung viel eher.

Das Körpersystem wird durch induzierte Störungen seiner Kontrolle in dem vom Medikament gesteuertem Bereich beraubt. So kann es die Ursachenbehebung oder die Ausgleichsmaßnahme, nicht mehr fortsetzen. Es begnügt sich damit die Nebenwirkungen einzugrenzen und die noch vorhandene Kontrolle zu nutzen. Dennoch muss es weitere Wege suchen, die Ursache irgendwie zu mildern. Es kommt über kurz oder lang zu weiteren Beschwerdebildern.

Ursachenmedizin belässt die Kontrolle bei der Körperintelligenz. Es werden Substanzen geliefert und Bedingungen geboten, die die Selbstheilung des Körpers aufs Maximum treiben. Dadurch wird die Selbstheilung ermöglicht.

Symptombehandlung übernimmt die Kontrolle in bestimmten Stoffwechselprozessen und unterbricht die Selbstregulation. Das Körpersystem, das immer auf den Selbsterhalt aus ist, wird immer die bestmöglichen weiteren Maßnahmen treffen, um die Nebenwirkungen des Medikaments und den Erhalt der Krankheitsursache durch das Medikament zu verringern. Und trotzdem wird es stetig die Gesundheit so weit möglich aufrechterhalten.

Solange jedoch eine solche Störung im Stoffwechsel durch die beständige Einnahme des Medikaments aufrechterhalten wird, ist die Möglichkeit des Organismus behindert, eine komplette Selbstheilung und eine restititio ad integro, eine Herstellung des ursprünglichen, gesunden Zustandes aus sich heraus, zu vollziehen. Das heißt, Symptom basierte Therapie verhindert eine Ausheilung, bis das Medikament wieder ganz abgesetzt ist. Solange es genommen wird, vollziehen sich Nebenwirkungen, die danach ebenfalls vom Organismus geheilt werden müssen. Aus eins mach zwei.

Eine Behandlung einer chronischen Krankheit mit einer Dauermedikation, kommt einem Bewahren der Krankheitsursache und einer Langzeitbeeinträchtigung des Körpers mit Langzeitfolgen gleich. Dafür bleiben selbstschädigende Verhalten und schlechte Gewohnheiten unangetastet und Symptome können bequem für eine Zeit ausgeschalten werden. Diese Vermeidungsstrategie hat die Folge, dass sich die Krankheit verschlimmert und neue Krankheiten dazukommen. Alles wird zeitlich nach hinten verschoben, jedoch ist dies auf Dauer ein Schrecken ohne Ende.

Ursachentherapie - Stärkung der Selbstkontrolle und Resilienz

Eine Ursachenbehandlung ist meistens anfangs sehr viel unbequemer. Man ist mit einem Symptom konfrontiert, dass sofortigen Handlungsbedarf aufzeigt. Das heißt eine Verhaltensänderung ist unumgänglich, will man nicht mit Medikamenten den Körper weiter schädigen. Das heißt in den sauren Apfel beißen und sich Dinge ab- oder angewöhnen, die dem Körper bessere Voraussetzungen für eine Selbstheilung schaffen.

Dazu versorgt die Ursachenmedizin den Körper und die Selbstheilungsintelligenz mit den Stoffen, die die Ursache beheben und außer Kraft setzen. Sie überlässt die Steuerung des Körpers der Körperintelligenz, fördert diese bewusst und tritt selbst in den Hintergrund und vertraut auf die Jahrmillionen alte und weise Regelungstechik der evolutionär entwickelten Körperintelligenz und ihrer mit dem Kosmos verbundenen Lebensenergie. Ein Akt der Hochachtung des Lebens und ein Ende mit Schrecken für die Krankheit. Der Gewinn sind ein genesendes funktionierendes Körpersystem und die Freiheit und Lebenslust, die sich aus einem gesunden Körper ergibt.

Weltberühmte Pioniere der Ursachenmedizin

Viele rührige Autoren aus der Heilkunde berichten seit Jahrzehnten über die Gewinnspannen der Pharma und die niedrigen Erfolgsquoten milliardenschwerer Gesundheitsprojekte. Sie stellen traditionelle Heilverfahren in den Fokus der selbstverantwortlichen Patienten. Stimmen von weltweit bekannten Pionieren wie Heilpraktiker und Erfolgsautor Uwe Karstädt, wie Dr. Gerson, Dr. Bircher, Dr. Rüdiger Dahlke, Dr. Ann Wigmore, Dr. Galina Schatalova sind ein Gewinn für die neue Medizin. Sie appellieren an die Selbstbestimmung und die aktive Mitwirkung des Patienten mit großartigen Erfolgen.

Gottseidank ist die Verhaltensänderung, die für eine Ursachenbehebung der Krankheit nötig ist, zeitlich und meist nur auf einige wenige Dinge beschränkt. Selbstdisziplin und Umgewöhnung brauchen nämlich viel Kraft. Wenn wir also für die Genesung Kraft aufwenden, ist es gut, an anderen Stellen auch mal locker zu lassen. Und auch die Erholung und die Muße sicherzustellen, die nötig sind, einen phasenweisen Kraftakt für eine Gesundung hinzulegen. Und dafür auf längere Sicht der Gewinner zu sein.

Viele der landläufig propagierten Verhaltensänderungen bei Krankheiten sind überaltet oder beruhen auf überkommenen Erkenntnissen. Daher ist  eine individuelle Beratung bezüglich der tatsächlich hilfreichen nebenwirkungsfreien Strategien bei Diabetes, Arteriosklerose, Krebs, Arthrosen und Autoimmunerkrankungen anzuraten. Hier ist für einen maximalen Behandlungserfolg eine individuelle Beratung dringend empfehlenswert.

Letztenendes liegt es am Patienten immer selbstbestimmt zu entscheiden, wo und wann er Ursachentherapie betreibt und wo er Symptombehandlung vorzieht. Und es liegt an einem wirkungsvollem Gesundheitssystem diese Wahl dem Patienten zu überlassen und wenn, nur im Sinne des Patienten Druck in Richtung Ursachentherapie zu betreiben. Zumindest gilt dies für die Heilberufler, die dem Hippokrates Eid etwas abgewinnen können.

.von JaVitalFit, Andrea Jacob

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